Ich halte dagegen
Polizei rechnet mit 200 Neonazis
Am Samstag den 16.09.2006 größter Einsatz seit Jahren
Ein vergleichsweise kleines Häuflein Unbelehrbarer wird am kommenden Samstag in der Bielefelder Innenstadt für chaotische Verhältnisse sorgen und der Polizei ihren größten Einsatz seit Jahren bescheren. Wie berichtet, haben als rechtsextremistisch eingestufte Gruppen für den 16. September Aufmärsche, unter anderem in Gütersloh, Minden und eben auch Bielefeld angemeldet.
Nach Auskunft von Polizeipräsident Erwin Südfeld habe man keine Chance gesehen, diese durch die Demonstrationsfreiheit legitimierten Veranstaltungen zu verbieten. Man habe lediglich sehr strenge Auflagen und beschränkende Verfügungen erlassen können. Dazu gehört unter anderem, dass der ursprüngliche Wunsch der Neonazis, über den Jahnplatz zum Rathaus zu marschieren, nicht erfüllt wurde.
Bielefeld. Rechtsradikale sind in Bielefeld nicht erwünscht. Das werden die Teilnehmer des Nazi-Aufmarsches am Samstag, 16. September deutlich zu spüren bekommen. Mittlerweile sind bei der Polizei insgesamt sieben Gegendemonstrationen angemeldet worden.
Mehrere tausend Teilnehmer werden allein bei der Veranstaltung "Wir halten dagegen" erwartet, die gemeinsam von der Stadt Bielefeld, dem Deutschen Gewerkschaftsbund und dem Ev. Kirchenkreis Bielefeld organisiert wird. Unterstützt wird die Aktion von einem Kreis von Organisationen und Personen, wie er heterogener nicht sein könnte. Die katholische Kirche, der Betriebsrat der Stadtwerke, die Sparkasse Bielefeld und das Deutsche Rote Kreuz gehören beispielsweise ebenso dazu wie die Theater- und Konzertfreunde, der Stadtsportbund, der Arbeitgeberverband oder die drei Bundestagsabegordneten Lena Strothmann, Rainer Wend und Britta Haßelmann.
Bericht folgt am Sonntag....
Am Samstag den 16.09.2006 größter Einsatz seit Jahren
Ein vergleichsweise kleines Häuflein Unbelehrbarer wird am kommenden Samstag in der Bielefelder Innenstadt für chaotische Verhältnisse sorgen und der Polizei ihren größten Einsatz seit Jahren bescheren. Wie berichtet, haben als rechtsextremistisch eingestufte Gruppen für den 16. September Aufmärsche, unter anderem in Gütersloh, Minden und eben auch Bielefeld angemeldet.
Nach Auskunft von Polizeipräsident Erwin Südfeld habe man keine Chance gesehen, diese durch die Demonstrationsfreiheit legitimierten Veranstaltungen zu verbieten. Man habe lediglich sehr strenge Auflagen und beschränkende Verfügungen erlassen können. Dazu gehört unter anderem, dass der ursprüngliche Wunsch der Neonazis, über den Jahnplatz zum Rathaus zu marschieren, nicht erfüllt wurde.
Bielefeld. Rechtsradikale sind in Bielefeld nicht erwünscht. Das werden die Teilnehmer des Nazi-Aufmarsches am Samstag, 16. September deutlich zu spüren bekommen. Mittlerweile sind bei der Polizei insgesamt sieben Gegendemonstrationen angemeldet worden.
Mehrere tausend Teilnehmer werden allein bei der Veranstaltung "Wir halten dagegen" erwartet, die gemeinsam von der Stadt Bielefeld, dem Deutschen Gewerkschaftsbund und dem Ev. Kirchenkreis Bielefeld organisiert wird. Unterstützt wird die Aktion von einem Kreis von Organisationen und Personen, wie er heterogener nicht sein könnte. Die katholische Kirche, der Betriebsrat der Stadtwerke, die Sparkasse Bielefeld und das Deutsche Rote Kreuz gehören beispielsweise ebenso dazu wie die Theater- und Konzertfreunde, der Stadtsportbund, der Arbeitgeberverband oder die drei Bundestagsabegordneten Lena Strothmann, Rainer Wend und Britta Haßelmann.
Bericht folgt am Sonntag....
Kumpelinchen - 13. Sep, 16:14